Was wir am Gründungsstandort Hamburg für Start-up Neugründungen verbessern können – Forderungen der Handelskammer Hamburg
Die Handelskammer beschäftigt sich mit dieser Thematik und legt einen Forderungskatalog vor.
Das größte Ziel ist es, die Kräfte der verschiedenen Instanzen zu verknüpfen und so einen transparenteren Ablauf zu erschaffen. Dies gibt Gründern die Möglichkeit, den Überblick zu behalten, passende Programme schneller zu finden und an diesen teilzunehmen. Es gibt durchaus effektive private und staatliche Programme und Institutionen, welche jedoch momentan getrennt voneinander agieren. Die Handelskammer wünscht sich eine zentrale Anlaufstelle, ohne dabei die Vielfalt aufzugeben.
Für die Stärkung des Gründungsstandorts Hamburg - was wir als Handelskammer fordern und als Maßnahmen definiert haben:
Politisches Mindset schaffen, so dass in Hamburg eine Gründungsoffensive entstehen kann.
Eine Dachmarke und eine Imagekampagne online launchen, um Suchaufwände und Informationsdefizite bei Gründern zu minimieren.
IT-Fachkräfte und weitere Fachkräfte für Hamburg gewinnen.
Jungen Gründergeist fördern und Entrepreneurship im Lehrplan aufnehmen, auch mit Anreizvergütung für die Lehrkräfte.
Investitionsprogramm und Mentoring implementieren und erweitern, so dass mehr Transparenz und systemische Kompetenz entstehen kann.
„Es ist klasse, dass wir als neu gewähltes Plenum unsere Ideen nun in die Tat umsetzen können. Wir hoffen auf positive Resonanz seitens der Politik und Öffentlichkeit.“, sagt Christine Witthöft, Plenumsmitglied und Mitglied des Ausschusses „Unternehmensgründung“.
Weitere Informationen: https://www.hk24.de/blueprint/servlet/resource/blob/4820020/bceb09e49cfd6e87ebf90349538fdb96/standpunkt-startyourownbusiness-data.pdf
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